Die eigentlich frohmachende Botschaft Jesu ist völlig verdunkelt

Predigt von Pfarrer C. Sibbel, gehalten zum 5. Sonntag im Jahreskreis

„Es ist für jemand nicht Betroffenen kaum vorstellbar, welche starken Folgen diese brutalen Taten für die Opfer nach sich gezogen haben. Auch ich habe mich lange Zeit damit schwergetan und es nicht richtig verstanden … [erst nach] so manchem vorsichtigen Gespräch konnte ich nach und nach begreifen“

„Dies darf natürlich nie wieder passieren und die Opfer müssen Anerkennung – auch finanzielle Anerkennung – finden. Wer in verantwortlicher Position gewesen ist, muss für seine Taten oder Unterlassungen Verantwortung übernehmen und geradestehen– auch wenn er Bischof oder Papst ist oder war.“

„Der Synodale Weg, der an diesem Wochenende getagt und erste Ergebnisse zustande gebracht hat, kann hoffentlich neue Richtungen für die Zukunft finden, damit unsere Kirche wieder mehr für die Menschen da sein kann. Klerikalismus, Selbstüberschätzung und Selbsterhöhung müssen verschwinden und dem einfachen Dienst an den Menschen Platz machen.“

„Aber alles „hätte, wäre, könnte“ hilft nicht, schon gar nicht den Opfern. Es muss jetzt darum gehen, ihre Belange ganz klar in den Blick zu nehmen und weitere Taten zu verhindern“

Die eigentlich frohmachende Botschaft Jesu ist völlig verdunkelt – die ganze Predigt hier als PDF